Tag 1 – Beginn meiner Reise

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Ich möchte dieses Kapitel meines Lebens niederschreiben. Ich Sir Lucien Barkalot war so unerschrocken in die pferdelose Kutsche zu steigen und mit meiner Herrin und ihrem Knecht eine Reise zu beginnen. Die Kutsche war voll beladen, dies brachte eine veränderte Liegeposition für mich mit sich. Die Kutsche rumpelte viele Minuten, sogar Stunden übers Land.

Lucien auf der Rücksitzbank

Ab und an wurde die Kutsche gelüftet und ich konnte meine dringendsten Bedürfnisse befriedigen. Der erste Zwischenhalt führte uns zu Feldern eines unbekannten Reiches. Sie waren flach und wenn du mit den laufen begonnen hattest, dauerte es fast unendlich bis du zum avisierten Punkt am Horizont vorgedrungen bist.

Ich übernahm sofort die Führung und wir fanden einen Walnusshain. Erschreckenderweise auch einen Haufen Knochen! Möge diese arme Seele in Frieden ruhen.

Wir verließen diesen entsetzlichen Ort und die Kutsche rumpelte weiter übers Land. Es stellte sich Hunger ein und wir machten eine Pause. Wir speisten, wie die Könige und edelsten aller Herren. Ich bekam nur die feinsten und erlesensten Happen serviert.

Nach diesem vorzüglichen Mal rumpelte die pferdelose Kiste weiter, bis wir an einen Ort kamen, wo ich all meine Kraft nehmen musste, um nicht vom Wind davon getragen zu werden.

Der Boden war krümmlich… wie eine riesige Sandkiste und die Luft roch salzig und nach verrotteten Pflanzen – unbekannte Vögel kreisten um mich. Ihr Schrei ging durch Mark und Bein!

Wir strauchelten und taumelten Schritt für Schritt vorwärts, dann sah ich es! Wasser so weit das Auge reicht und menschliche metallische Riesenkreaturen, die darauf fuhren! Ich näherte mich diesen Ort mit aller Vorsicht. Kleine unbekannte Dinge picksten in meine Pfoten. Die Lady sammelte sogar ein paar davon auf. Sie zeigte mir ihre neuen Schätze.

Mutig steckte ich die Zunge in dieses riesige Wasser. Oh Heilige! Es war widerlich! So salzig das ich es ausspucken musste!

Dann brachte mich die Lady an den Rand dieses verfluchten Wassers und es kam immer näher! Es berührte meine Füße und durchnässte die Schuhe der Herrin. Sie quietschte!

Ich musste etwas unternehmen! Ich stellte mich dem Wasser entgegen und allein von dem Gedanken an mein Bellen hatte es angst und zog sich zurück. Ich brachte die Lady zum sicheren Ufer! Dieses verzauberte Wasser soll es noch einmal wagen sich mir entgegenzustellen.

Danach wanderten wir den langen Weg zurück und die Kutsche rumpelte erneut. Zum Glück nur Kurz. Dann kamen wir in einem Haus an, wo viel Gesinde wohnte. Mischlinge niederster Herkunft und mit noch schlechteren Manieren!

Wir erkundeten die Gegend in der Dunkelheit. Der Knecht und die Lady brauchten meinen Schutz, um überhaupt vor die Tür treten zu können. Nach diesem Gang waren wir alle Tod müde und hungrig. Deshalb besuchten wir das Hotelrestaurant und ich durfte in einem Bereich mit den Menschen liegen. Die Menschen unterhielten sich blendend mit anderen Menschen.

Danach fielen wir in das Bett der Herberge. Die Lady brachte extra mein herrschaftliches Kissen mit.

Ich verlegte meinen Schlafplatz an die Tür, um den Knecht und die Lady besser beschützen zu können. Was wohl der morgige Tag bringen mag? Werden wir wieder zu Hause sein?

Bewertung

Nach dem ich die Geschichte meines Tages erzählt habe möchte ich ihn bewerten.

Reise

Da wir viel Zeit in einem vollen Auto verbracht haben gebe ich in dieser Kategorie heute 3 von 5 Knochen!

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Erlebnis

Die Erlebnisse an diesen Tag waren einfach nur toll! Ich habe noch nie soviel Wasser gesehen und die Weite die man zum Rennen hat ist einfach nur genial!

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Hundetauglichkeit

Alles in allem waren die Attraktionen und das Hotel hundetauglich. Die Fahrstrecke ist sehr lang und für Bewegungsaktive oder sehr hibbelige Brüder und Schwestern auf 4 Pfoten ist es nichts.

Auch sollte man sehr verträglich sein oft ist man nicht der einzige vierbeinige Gast im Hotel oder manche Menschlinge haben große Angst.

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Nützliche Informationen

Das Ibis-Hotel in Calais erlaubt Hunde, wenn man vor der Überfahrt/dem Tunnel eine Pause einlegen möchte ist man hier gut aufgehoben.

Wenn man in der nähe von Calais etwas Hundefreundliches erwandern möchte, dann ist man im Réserve naturelle Platier d’Oye sehr gut aufgehoben. Man kann Strand und Düne erkunden und der Mensch lernt etwas über die Natur.

Mann kommt ganz gut ohne französisch Kenntnisse zurecht. Man muss gefasst sein jemanden zu treffen, der weder Englisch noch Deutsch spricht.

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